Schülervertretung (SV) der FJLS sammelt 5000 Euro für Flüchtlinge
Die Bilder und Informationen, die uns täglich aus der Ukraine erreichen, bereiten vielen von uns große Sorgen. Sorgen um den Frieden in der Ukraine, Europa und der Welt, aber vor allem Sorgen um die Menschen, die (noch) im Kriegsgebiet sind oder aus diesem fliehen und alles dort zurücklassen müssen. Die Bilder der flüchtenden Menschen sind bewegend und lösen viel Mitgefühl sowie große Hilfsbereitschaft aus. Und das auch schon bei sehr jungen Menschen: Klara Harbich und Julian Heep, beide aus der 5ten Klasse der Fürst-Johann-Ludwig-Schule, Hadamar, wollten etwas tun. Deshalb wandten sich an die Schülervertretung ihrer Schule mit der Idee, eine Spendenaktion zu starten. Julian erklärte: „Wir haben überlegt, dass wir viele Schüler/-innen an unserer Schule sind. Und wenn jeder nur einen Euro spendet, dann bekommen wir viel Geld zusammen.“ Gesagt – getan. Mit Unterstützung der Schulleitung organisierte die Schülervertretung eine Spendenaktion für Menschen in der Ukraine. Auf diese Weise sammelten sie mehr als 5000 Euro - Geld, das umgehend an die „Aktion Deutschland Hilft“ weitergeleitet wurde, um Menschen in Not zu unterstützen. Die Aktion der jungen Initiatoren, die nur eine von ganz vielen Aktionen ist, zeigt auf beeindruckende Weise die Empathie sowie das Engagement der (Schul-)Gemeinschaft für die Menschen, die von dem Krieg „vor unserer Haustür“ in katastrophaler Weise betroffen sind.
Schülerinnen und Schüler der FJLS sammeln über 5000 Euro an Spenden zur Unterstützung der Menschen aus der Ukraine
Vorne: die jungen Initiatoren der Spendenaktion: Klara Harbich und Julian Heep aus der 5dG
Hinten (von links nach rechts): Linus Heiland, Ben Scherer und Francesco Betz von der SV sowie der stellvertretende Schulleiter Philipp Naumann.
Projekte für den Frieden aus verschiedenen Klassen